Meine Muttersprache ist Englisch
2018-06-22Art & Writing Contest Winners 2018
2018-07-31Achievement Award 2018
Zachary Schinske Receives AYF Alumni & Friends Achievement Award 2018
By Kimberley Mueller & Karin Jors, Chair and Vice-Chair, AYF Alumni & Friends e.V.
At the recent AYF Farewell BBQ, three students were presented with Alumni Club Awards: Zachary Schinske received the AYF Alumni & Friends Achievement Award 2018. The inaugural Art & Writing Contest Winners for 2018 are Michael Makowski and Kirsten Koehler. Kimberly, Chair of the German Chapter of the AYF Alumni club, presented the award at the AYF Farewell BBQ in Freiburg. Here are excerpts from her awards speech.
Heute möchten wir zum dritten Mal den „AYF Alumni & Friends Achievement Award“ vergeben. Dabei vertrauen wir auf die Nominierung von Ulli und Senta, die Euch alle das ganze Jahr über begleitet und Eure Fortschritte beobachtet haben. Dabei war es wirklich sehr sehr schwer, sich nur für einen Preisträger oder eine Preisträgerin zu entscheiden. Ihr alle habt dieses Jahr auf ganz verschiedene Weise viel gelernt und habt Fortschritte gemacht, auf die Ihr sehr stolz sein könnt!
Über unseren diesjährigen Preisträger haben wir folgende Nominierung von Senta und Ulli erhalten:
“The student joined the program with only second year German, but insisted on German only from the beginning. Even in his first semester he only wanted to take courses in German. He was the student who made the most progress in his language courses according to the instructors. Throughout the program, he stayed committed and focused on his three goals: (1) improve his language skills; (2) advance his understanding of history; and (3) developing new research skills. He selected courses accordingly. He stopped by the office often to speak in German. Used circumlocutions like a champion. Took advantage of the local environment, and also travelled alone and with others. We were especially impressed how he motivated others to focus on their language and found opportunities for all of them to continue their language development even in the second semester. Finally, he completed an internship to develop all three of his goals. Had a great attitude and completed any tasks he was asked to complete and formed a very positive relationship with his supervisor. All around very impressive!“
Auch seine Lehrer haben sehr viel Positives zu berichten. Clemens Huemerlehner hat uns mitgeteilt: „Ich hatte die Freude [Den Studierenden] im Wintersemester 2017/18 in einem Überblickskurs zur deutschen Geschichte zu unterrichten. [Der Studierende] ist nicht nur ein akademisch herausragender Student, sondern zeichnet sich durch eine besondere Fähigkeit aus – grenzenlose Neugier. Auch eine Sprachhürde kann ihn nicht davon abhalten viele kleine und große Fragen zu stellen und sich und seinen Kommilitonen stets neue Herausforderungen zuzumuten. Besonders imponiert hat mir, wie hart [Der Studierende] daran gearbeitet hat, deutsches Fachvokabular der Geschichtswissenschaft zu lernen. Dabei ist er immer als freundlicher, hilfsbereiter und Menschen zugewandter Student aufgetreten. Unseren Geschichtskurs hat er nicht als „Individualsportart“ begriffen, sondern als „Teamplayer“ bestritten. Ich freue mich deshalb sehr, dass [Der Studierende] für den AYF Alumni Award nominiert wurde. …..“
Und Frau Nasarek beschreibt die Leistungen des Studenten folgendermaßen:
„Im Wintersemester 2017/18 nahm [der Studierende] an dem von mir geleiteten Landeskundekurs Deutsche Geschichte, Gesellschaft und Kultur teil. Schon in der ersten Sitzung fiel er mir durch seine anregenden Fragen und seine Wissbegierde auf. Mir persönlich gefiel besonders sein Mut, in Diskussionen über die deutsche Geschichte und Gegenwart, die ja viele brisanten Themen beinhalten, seine persönliche Position mit klugen Argumenten zu verfechten und sich nicht gleich an die allgemein vorherrschende Meinung und auch nicht an die Meinung der Lehrerin anzupassen – was ich sehr schätze, zumal ich ja auch manchmal absichtlich den Advocatus diaboli spiele.
„Für mich ist diese Leidenschaft, mit der [der Studierende] eigene Gedanken und Überlegungen vertrat, ein besonderes Charakteristikum für kreative und eigenständig denkende Menschen, Menschen, die über ihren eigenen “Tellerrand” hinausschauen und neugierig auf andere Lebensformen und Kulturen sind. Diese Eigenständigkeit und Kreativität in einer Fremdsprache – zudem anfänglich noch auf B1-Niveau – unter Beweis zu stellen, ist selbstverständlich nicht leicht. Es zeigte sich aber ein Phänomen, das ich seit vielen Jahren sowohl in den Landeskunde- als auch in den Sprachkursen beobachtet habe: Wer etwas zu sagen hat, dem gebricht es nicht an der Sprache.
„Dies bedeutet natürlich nicht, dass [der Studierende], sich nur mit einfachen sprachlichen Mitteln artikulieren konnte. Seine Sprachkenntnisse entsprachen zu Beginn seines Deutschlandaufenthalts eben noch nicht so ganz der Komplexität seiner Gedanken. Dies sollte sich aber rasant ändern: Bereits zu Beginn des Sommersemesters 2018 waren seine Sprachkenntnisse so fortgeschritten, dass er einen C1-Sprachkurs besuchen konnte. C1 – das bedeutet, dass er fast über eine muttersprachliche Kompetenz sowohl im schriftlichen als auch im mündlichen Bereich verfügt, die es ihm erlaubt, sich über ein breites Spektrum allgemeiner und auch wissenschaftlicher Themen zu äußern und der Komplexität seiner Gedanken, die ja – wie bereits oben gesagt – von Anfang an vorhanden war, nun auch in sprachlicher Hinsicht voll zu entsprechen.“
Nun ist es mir ein Vergnügen, das Geheimnis zu lüften und den Preis im Namen des Clubs zu überreichen.
Der „AYF Alumni & Friends Achievement Award 2018“ geht an Zachary Schinske!
Herzlichen Glückwunsch!